Portugal / Spanien 2023 ( am Meer, im Lande und vielleicht bis ans Ende der Welt)

Portugal / Spanien 2023 ( am Meer, im Lande und vielleicht bis ans Ende der Welt)

Auf gehts,- am 23.09.2023 geht es los. Ja, es geht wieder nach Portugal und auf mir bekannte Wege. Im Grunde wollte ich nicht mehr allein auf den Jacobswegen unterwegs sein aber manchmal kommt es anders als man denkt.

Da ich die Wege bereits gegangen bin werde ich sie dieses mal kombinieren. Starten werde ich in Porto an der Kathedrale um dann ein Stück des Meeresweges zu folgen. Es gibt später eine Querverbindung die mich auf den landesinneren Weg bringen wird. Sollte ich gut unterwegs sein und die Zeit reicht möchte ich noch nach Finisterre und Muxia, da wa ich tatsächlich noch nicht.

So der Plan, schaun wir mal was daraus wird. Ultreia!

(Wenn ihr möchtet könnt ihr gaaaaanz unten Kommentare schreiben,- ich würde mich freuen.)

Fazit:

Ich werde es wieder tun. Vielleicht nicht unbedingt auf Wegen die so frequentiert sind wie dieser oder der Camino del Northe, ich werde schon was finden.

Auch in diesem Jahr hat mich das Verhalten einiger Mitpilger sehr traurig gemacht. Für mich weiterhin unverständlich bleibt deren Rücksichtslosigkeit.

Mir hat der Weg sehr viel gegeben. Scheinbar habe ich mich verändert, bin offener geworden. Schenke ein Lächeln und du bekommst zehn zurück. Das war eine tolle Erfahrung.

Ein besonderer Dank gilt Maxi mit der ich fast den kompletten Weg, zumindest bis Santiago, gemeinsam gegangen bin. Es war eine tolle Zeit, es hat mir sehr viel Freude bereitet zu teilen und ich bin dankbar für die vielen tiefen Gespräche.

„Thing less – feel more“

Tag 20 12km (412,0km) Lires – Finesterre

Emotional gesehen war gestern, in Muxia, mein Santiago und dort habe ich meine Reise beendet.

Heute führte mich eine halbe Atappe von Lires nach Finesterre und von hier fährt morgen mein Bus nach Santiago. Wenn man schon mal hier ist sollte man auch ans Kap. Das sind nochmal 6 km extra, die sich aber gelohnt haben. Da gestern die Zeit ein wenig knapp war konnte ich heute die Reise, auch emotional, abschließen.

Sonnenaufgang am Strand von Lires.

Weiter geht es bald tatsächlich nicht mehr. 🙂

Tag 19 26,8km (400,0km) Ponte Olveira – Muxi

Heute habe ich den Mitpilgern aber mal ein Schnäppchen geschlagen und bin schon um 5:30 Uhr gestartet. Ich hätte auch schon um 1 starten können da die Nacht sehr unruhig, laut und stickig war.

Im Schein meiner Stirnlampen bin ich in den Morgen gewandert. Richtig hell wird es hier erst gegen 8:30 Uhr. Es ging in absoluter Ruhe in die Berge und über mir schien ein wunderschöner Sternenhimmel. Nach ca. 2 Stunden erreichte ich eine Herberge mit einem Kaffee in dem ich gefrühstückt habe. Ab dort war es mit der Ruhe vorbei. Halb so wild, traf ich doch Karin wieder mit der ich gestern schon zusammen gelaufen bin. Wird hatten uns eine Menge zu erzählen und so vergingen die restlichen ca. 20km nach Muxia wie im Flug.

Dort angekommen haben wir uns mit einem lecker Mittagessen belohnt. Da wir beide unsere Reise in Muxia beenden wollten war es ein sehr erhabener Moment am Kilometerstein 0 anzukommen. Für diese Erlebnis verwende ich relativ wenig Buchstaben. Man kann den Moment nicht in Worte fassen.

Es gab noch eine Verabredung mit meiner „Camino-Freundin“ Yulia die mich in Muxia, mit einem Auto abgeholt hat. Wir sind in ein Strandhotel in die Nähe von Leires gefahren, in dem wir die einzigen Gäste waren. Nicht einmal eine Rezeption gibt es hier. Nur mit Codes wurden die Türen geöffnet. Es war traumhaft und bei einem fürstlichen Essen ließen wir den Abend ausklingen.

Morgen geht es noch nach Finesterre, dort werde ich noch eine Nacht verbringen um am Freitag nach Santiago zurückkehren und am Samstag geht der Flieger zurück nach HH.

Hier spinnt die Aufzeichnung, wahrscheinlich mangels Internet. Es ist das erstmal, das es eine schlechte Internetverbindung gibt. Ansonsten ist die Abdeckung in Spanien und Portugal hervorragend.

Tag 18 23,4km (373,2km) Alto da Pena – Ponte Olveira

Heute bin ich kurz vor 8 Uhr gestartet. Es war noch dunkel, die Sterne standen am Himmel und die Vögel fingen bald an zu zwitschern. Im Grunde ganz romantisch, wenn nicht vor und hinter mir gelabert wurde als gäbe es kein Morgen mehr. Wieviele Buchstaben hat ein französisches Alphabet eigentlich? Die Truppe ist jetzt auch hier in der Herberge und sabbelt sich um Kopf und Kragen. Glücklicherweise bin ich in einem anderen Zimmer, die haben gestern kein Ende gefunden.

Der Weg war heute relativ unspektakulär, bis auf ein paar Anstiege die zu bewältigen waren. Kennengelernt habe ich Karin mit der ich einen Teil der Strecke zurückgelegt habe. Wir hatten interessante Themen, einzig die Geschwindigkeit war ein wenig zu flott für mich. Karin ist größer als ich und hat sehr lange Beine, mit meinen kurzen „Stummelchen“ kam ich kaum hinterher. 🙂

Gestern hatte ich ein Bett vorgebucht. Sah auch alles ganz romantisch aus, wie das eben so ist auf booking.com. Wie heisst es? „Mal verliert man und mal gewinnen die anderen“. So richtig sauber ist es hier ganz und gar nicht und natürlich liegt die Herberge direkt an einer Straße. Hoffentlich fange ich mir nicht noch Bettwanzen ein.

Diese Bild hatte ich im Kopf als ich gestern die Herberge buchte in der ich jetzt bin. Das ist auch ein „Ponte de dingsbums“.

Morgen geht es nach Muxia, dort treffe ich mich mit einer Freundin. Sie hat bereits eine Unterkunft, auf halber Strecke zwischen Muxia und Finesterre, gebucht. Dort hin fahren wir mit einem Leihwagen und dann bin ich endlich wieder am Meer.

Donnerstag geht es dann, zu Fuß, weiter nach Finesterre wo ich mir, zum krönenden Abschluss, noch eine Nacht im Hotel gönne. Mit einem Flixbus fahre ich am Freitag zurück nach Santiago. Auch dort ist bereits ein Bett, in einem Kloster, gebucht und am Samstag geht es zurück nach Hause.

Die Gegend in der ich mich gerade befinde ist landschaftlich geprägt, die Milchproduktion scheint hier im Vordergrund zu stehen. Es gibt große Stallungen mit vielen Kühen, was für Spanien eher selten ist. Die Maisernte ist in vollem Gange und das Ausbringen der Gülle leider auch.

Die Sonne brennt aktuell dermaßen vom Himmel, das man es nur drinnen oder im Schatten aushalten kann.

Tag 17 25,5km (349,8km) Santiago – Alto da Pena

Seit heute bin ich wieder allein auf der Piste und unterwegs nach Muxia. Bislang ein toller Weg, es geht durch Eichenwälder und wenig besiedeltes Gebiet. Es ist, für meine Verhältnisse, Schleswig-Holstein ist ja doch recht flach, sehr hügelig mit steilen An- und Abstiegen. Erschwerend kommt die Temperatur hinzu, die heute die 40° geknackt hat. In den nächsten Tagen soll es noch heißer werden, da staunen selbst die Spanier.

Meine Hoffnung, das es auf diesem Weg weniger Pilger hat, hat sich leider nicht bestätigt. Es ist voll und ohne Vorbuchung wird es knapp wenn nicht unmöglich einen Schlafplatz zu bekommen.

Heute bin ich mitten im Nirgendwo gelandet. Zum Glück wurde in der Herberge ein Pilgermenue angeboten, ansonten wäre heute „Schmalhans der Küchenmeister“ gewesen. Hier gibt es außer einem Friedhof konkret nix.

Stimmt nicht ganz, natürlich gibt es hier auch andere Pilger, die mir weiterhin das Pilgerleben verleiden. Ganz vorn ist eine französische Gruppe die denkt hier allein zu sein. Gegen die Bande habe ich leider keine Chance. Anders bei einer Spanierin der ich eben (nachdrücklich) erklären konnte das man im Schlafraum nicht telefoniert.

8:15 Uhr, die Stadt wacht gerade auf.

Ein letzter Blick zurück nach Santiago.

Ein allerletzter Blick zurück nach Santiago.

Gute Idee.👍

Da schmilzt das Eis in der Tüte und das Hirn auch. Welcher Schwachmat läuft bei der Hitze mit 10Kg auf der Schulter? Ich! 🙂

Tag 16 0,0km (324,3km) Ruhetag in Santiago

Pläne sind zum ändern da oder werden zwangsweise geändert. Heute sollte es Kultur in Santiago geben aber Maxi hat es umgehauen, sie liegt krank im Hotel. Für mich ist es der vierte oder fünfte Besuch in Santiago und den Gottesdienst kann ich auch schon rückwärts pfeifen. Somit mache ich heute mal was ganz anderes, Wäsche waschen. 🙂

Zum Glück gibt es ein Kaffee neben der Wäscherei.
Garnicht soooo schlimm der Ausblick.

Haushalt ist gemacht, Mittagsschlaf ist durch, es gibt schlimmere Plätze für einen Drink. 😀

Da klingt er aus der letzte Abend in Santiago, bevor es morgen weitergeht nach Muxia.

Tag 15 18,3km (324,3km) O Areal – Santiago de Compostela

Angekommen!

Zumindest schon mal in Santiago, für mich geht die Reise am Montag weiter nach Muxia. Maxis Weg ist hier zu Ende und unsere Wege werden sich trennen. Es war eine tolle Zeit und es hat sich gezeigt wie schön es ist zu teilen.

Die gestrige Entscheidung, ein paar Kilometer mehr zu machen, war genau richtig. Ganz entspannt sind wir heute die 18 Kilometer gelaufen und konnten das Einlaufen, in Santiago, sehr genießen.

Bei strahlenden Sonnenschein werden wir uns gleich ins Getümmel stürzen.

Super Moment für das Foto erwischt, in echt ist der Platz viel voller.

Tschüß Maxi, vielen Dank für die tolle Zeit die ich mit dir erleben durfte.

Heute zu spät gedrückt, es fehlen 2 Kilometer. 😀

Tag 14 32,0km (304,0) Caldas de Reis – O Areal

Das war heute eine lange Etappe, puh. Wir wollten aber morgen nicht 24km nach Santiago laufen und vor der Kathedrale umfallen, sondern noch Energie haben um den Moment zu genießen. Somit werden es ganz entspannte 17km und locker flockig laufen wir ein. 😀

Wir haben lange geschlafen und sind erst um 9:30Uhr gestartet. Ein später Start hat den Nachteil, dass man in den Nachmittag hineinläuft und das bedeutet Hitze. Morgens hat es hier um die 15°C und Nachmittags gefühlte 35. Das macht das Laufen natürlich schwer. Grundsätzlich sind die Wege hier gut zu bewältigen, schwere An- und Abstiege gab es nicht.

Die Tagesabläufe sind im Grunde immer gleich. Aufstehen, Sachen packen, Frühstück im nächsten Kaffee, Wasser und Obst einkaufen und ab auf die Piste. Unterwegs, je nach Bedarf und Laune, einkehren für kühle Drinks und ein Häppchen. Irgendwann ankommen, ausruhen, duschen, was zu essen finden, evtl. noch was Kulturelles und ab ins Bett. Lustig ist das Pilgerleben.

Unsere letzte Unterkunft vor Santiago. Dreibettzimmer für Zwei und im Hintergrund rauscht die Schnellstraße. Aber landschaftlich ist es schön. 😀

Tag 13 25,7km (272,0km) Pontevedra – Caldas de Reis

Die heutige Etappe war, ausser das sie lang war, unspektakulär. Überwiegend auf befestigten Wegen unterwegs gab es ausreichend Zeit für die „stille Einkehr“ und das ist ja auch Teil des Weges. Es ist wunderbar seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und die ein oder andere „Last“ über Bord zu werfen.

Bis Santiago sind es jetzt noch zwei Etappen. Die Unterkünfte und das Hotel sind vorgebucht, ersteinmal gibt es keine weiteren Übernachtungen in Herbergen. Für mich geht es nach Santiago weiter, da kann ich mich dem Genuß der Massenünterkünfte nochmal hingeben.

In Maxi habe ich eine tolle Wanderpartnerin gefunden mit der es mir eine besondere Freude ist den Weg und die Eindrücke zu teilen. Auch unsere tiefgründigen Gespräche werde ich auf meinem weiteren Weg, nach Muxia und Finesterre, vermissen. Aber noch ist es nicht soweit, bis Santiago sind es noch ein paar Kilometer. 😀

Nach dem Frühstück, in einer Panderia, ging es heute erst gegen 10 Uhr los. Das Wetter schien heute Richtung Regen zu tendieren, gegen Nachmittag klarte es aber doch noch auf und die Sonne brannte vom Himmel.

Nettes Kaffee am Rande des Weges.

Tag 12 18,6km (246,3km) Cesantes – Pontevedra

Die heutige Etappe brachte keine besonderen Herausforderungen mit sich und die ewigen Wegbeschreibungen könnten euch langweilen, darum heute mal ein Wort zu den Herbergen.

In dieser, gestern von mir als „liebevoll geführt“ betitelten Herberge, habe ich eine der schlimmsten Nächte meiner Caminos hinter mir. Gerade in den Herbergen in denen die Pilgerer „unbeaufsichtigt“ gelassen werden (also eigentlich als das, was sie sind nämlich freie Menschen) gerade dort bricht die Rücksichtslosigkeit aus. Das heutzutage in den Schlafräumen telefoniert und gequatscht wird, als gäbe es kein Morgen, mehr ist scheinbar völlig normal. Gerade in diesem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, schaut einer spanische Nachrichten auf seinem Handy.

Letzte Nacht lag die Herberge direkt an einer viel befahrenen Landstraße, dort brausten die LKW in wilder Fahrt vorbei. Wenn die Tür der Herberge offenstand, fühlte es sich an, als führte die Straße durch meinen Schlafsack. Die besagte Tür habe ich zig mal geschlossen, die Pilger waren vermutlich mit ihrer „Selbstfindung“ so beschäftigt das sie es schlicht vergaßen die Tür zu schließen.

Blick aus meinem Bett direkt in den Eingangsbereich. Die Dame über mir ist Nachts in die Küche umgezogen und hat auf zwei zusammengeschobenen Bänken (versucht) zu schlafen.

Einer von zwei älteren Herren hatte scheinbar eine offene TBC oder sowas. Der Mann hat so dermaßen gehustet, dass alle dachten, der überlebt die Nacht nicht. Anfangs tat er mir noch leid, später dachte ich über das spanische Strafrecht nach und wie lange man wohl für Mord in den Knast kommt. Es hätte auch ein Doppelmord werden können, da noch jemand einen Film auf Netflix oder so schauen musste, allerdings ohne Kopfhörer. Ich musste mir schon sehr viele und lange Mantren durch den Kopf gehen lassen, um nicht die Nerven zu verlieren.

Warum keiner was sagt und auf die Umstände hinweißt? Ich weiss es nicht, lässt es vielleicht die „gute“ Erziehung nicht zu?

Auf jeden Fall habe ich noch in der Nacht für Caldas de Reis ein Hotelzimmer gebucht, damit mir nicht die Sicherungen durchbrennen. 🙂

Für heute war die Übernachtung schon reserviert, leider in einer Herberge. Aber, ich war stark und hab die Spanierin nebenan gebeten im Aufenthaltsraum weiter zu telefonieren. Geht doch! 🙂

Das Bild reiche ich nach, es zeigt das gemeinsame Abendessen.

Start in die Etappe und den Tag, ca. 8:30 Uhr die Sonne geht gerade hinter den Bergen auf.

Immer wieder gab es solch schöne Ausblicke.

Hier bekommt man einen kleinen Eindruck, wieviel hier los ist. Gestern habe ich mich mit der Hospitalera unterhalten und sie meinte auch, das sie noch nie soviele Pilger gesehen hat. Und sie hat ihre Herberge bereits seit 10 Jahren.

Tag 11 23,3km (227,7km) Vigo – Redondela (Cesantes)

Der gestrige Abend in Vigo gestaltete sich doch noch ganz angenehm. Wie so oft zeigen sich die schönen Seiten erst bei genauerer Betrachtung und auf dem zweiten Blick. So fanden wir ein Restaurant in einer Seitengasse. Nach einer leckeren Pizza konnte noch zu traditionellen, galicischen Instrumenten gelauscht werden. Scheinbar ist es hier üblich das „Volkshochschulgruppen“ im Freien üben. Das war alles sehr schön.

Der Ruhetag hat, zumindest mir, sehr gut getan. Meiner Wanderbegleitung Maxi leider nicht, sie hat Mega-Blasen, jeder Schritt wird zur Qual. Ich kann das gut nachvollziehen, mir ging es auf den vergangenen Caminos ähnlich.

Der Weg führte heute durch leicht besiedeltes Gebiet mit einigen äusserst steilen Passagen. Es lies sich alles gut bewerkstelligen und hin und wieder konnte man den Blick auf den Ozean richten.

Wir sind in einer Herberge außerhalb von Redondela untergekommen, die gestern bereits gebucht wurde. Bis auf den Nachteil das sie an einer Hauptstraße liegt ist alles sehr pilgerfreundlich eingerichtet. Um 19 Uhr gibt es ein gemeinsames Abendessen. Das ist das erste mal, auf diesem Weg, das sowas angeboten wird. Auf anderen Caminos war ein gemeinsames Essen eher die Regel als die Ausnahme. Man sitzt mit Menschen aus aller Welt beisammen und erzählt sich seine Geschichten und Erfahrungen die der oder die Wege mit sich bringen. Das ist immer ein sehr schöner Moment.

Heute haben sich der Küstenweg und der Zentralweg vereint, Pilger ohne Ende.

Der erste Kilometerstein mit einer Angabe unter 100km. Es ist nicht mehr weit bis Santiago, das Hotel ist bereits, für Samstag, gebucht.

Tag 10 23km (204,4km) Biona – Vigo

Was liegt an? Ruhetag und Pilgerblues!

Das heute ein Ruhetag eingelegt wird wurde gestern entschieden, das mich heute der Pilgerblues packt nicht. 🙂 Der PB ist eine Mischung aus Heimweh, Aua in den Knochen, großen Städten und „warum mach ich die ganze Sch…. hier überhaupt“? Geht aber auch wieder vorbei sobald es aus der Stadt rausgeht und die Natur einen auffängt.

Vigo hat 295.000 Einwohner, ist überhaupt nicht schön und das Einzugsgebiet ist 40km lang. Es liegt zwar am Atlantik, von dem sieht man aber nicht viel und somit wurde die Strecke heute mit dem Bus zurückgelegt. In der, mit 93 Betten, üppig ausgestatteten Herberge war es kein Problem einzukehren. Das wird sich ab morgen sicherlich ändern, da sich der Küstenweg mit dem Camino-Central vereint. Ein alles beherrschendes Thema ist die Frage „wo schläfst du morgen“?

Öffentliche Herbergen sind selten vorbuchbar, somit bleiben die allseits bekannten Plattformen. Für die nächsten zwei Tage sind die Unterkünfte gesichert, bis dahin also schon mal Glück gehabt.

Schaun wir mal wie man sich den Tag hier versüßen kann. Die Wäsche ist bereits gewaschen und somit wird es sicherlich nur noch ums erholen und essen gehen.

Irgendwas schönes gab es bislang noch nicht zu sehen.

Hier gibt es Fussgängerampeln im Boden.

Hinten links zwei Schlafplätze ergattert. Endlich wieder Matratzen aus Gummi da wacht man Nachts so schön im eigenen Saft auf. Herrlich ist das Pilgerleben. 🙂

Lebendige Fußgängerzone, man beachte das grüne Schild. 🙂

Tag 9 22,1km (181,4km) Oia – Biona

Gestartet wurde heute sehr spät denn ausschlafen stand auf dem Programm. Nachdem die Rucksäcke geschultert waren sollte es losgehen. Pustekuchen, die resulute Dame des Hauses schob uns in ihre Küche um dort, am gedeckten Frühstückstisch, Platz zu nehmen. Ein brasilianisches Pärchen war bereits da und so ging es erst gegen 10 Uhr los. 29°C waren angesagt die ersteinmal nicht zu entdecken waren, es herrschte dichter Nebel.

Keine Spur von 29 Grad, so lässt es sich gut wandern.

Sicherheitshalber wurde gestern wieder eine Unterkunft vorgebucht. Es wäre auch kaum möglich gewesen heute noch lange was zu suchen, die Füße tun echt weh und brauchen Erholung. Da sich ab jetzt, für die nächsten ca. 40km, eine Stadt an die Andere reiht wird morgen voraussichtlich „gesprungen“ und ein Teil dieser schlimmen Passage mit dem Bus zurückgelegt. Die Füße werden es danken. 🙂

Tag 8 23,8km (159,3km) Caminha – Oia

Noch ein Wort zur gestrigen Herberge. Es war nicht sehr sauber, laut und irgendwie nicht schön. Uns wurde aber das abgebildete Zimmer zugewiesen das Maxi kategorisch abgelehnt hat. Die Information das somit noch ein Bett frei war (Maxi hat im Saal geschlafen) kam bei der Hospitalera nicht an und ich hatte meine „Abstellkammer“ für mich. Mangels Fenster und Lüftung war es doch recht stickig und bei geöffneter Tür halte das Schnarchen, wegen der gekachelten Wände, sehr schön wider. Irgendwas ist ja immer. 🙂

Heute Morgen haben wir, mit einem Boot, nach Spanien „rübergemacht“. Mit dem Sonnenaufgang im Rücken ging es ca. 3km bis zum ersten Kaffee des Tages. Mit zunehmenden Sonnenstand wurde es heißer und anstrengender wobei der Weg nicht so große Herausforderungen mit sich gebracht hat. Wir haben die Variante am Meer gewählt, die zwar länger aber einen besonderen Reiz (weil am Meer) aufweist.

Pilger unter sich. 🙂

Eine nicht ganz so reizvolle Etappe. 🙁

Solche Aussichten entschädigen natürlich wieder.

Pilger sind auf dieser, doch eher abgelegenen Route, reichlich unterwegs. Scheinbar ist die Infrastruktur noch nicht auf diese „Massenbewegung“ eingestellt, somit wurde die Suche nach einer Unterkunft heute zum erstenmal ein wenig schwierig. Es hätte ein Hotelzimmer werden können aber auch das war ausgebucht. Der Hotelier meinte aber wir sollten mal bei der Nachbarin fragen. Gesagt getan und schwupp,- ein wunderbares Doppelzimmer mit Blick auf den Atlantic. Das wird bestimmt ein erholsamer Schlaf. Wir haben es uns verdient. 🙂

Tag 7 18km (134,5km) Carreco – Caminha

Heute hiess es ausschlafen, erst gegen 8:30 Uhr ging es auf die Piste. Die heutigen 26°C (in der Sonne gefühlt 35) waren solange gut zu verkraften solange es durch bewaldetes Gebiet ging. Davon gab es heute reichlich, tolle Wege, schöne Plätze und zum Schluß noch eine Etappe am Meer.

Was das Ganze ein wenig anstrengend gemacht hat waren Schmerzen in den Füßen und Knien. Sie sind ein ständiger Begleiter aber mit der richtigen Einstellung geht’s langsam aber stetig voran.

Heute war die letzte Gelegenheit, in Portugal, Pimentos de Patron und Pulpo zu essen. Da es bislang noch kein Restaurant gab in dem ich meine lukullischen Genüsse befriedigen wollte bzw. konnte (alles zu touristisch oder unsauber) konnte heute, in vollen Zügen, geschlemmt werden. Regelrecht nobel ging das Ganze von statten, mit weisser Tischdecke, blick aufs Meer und netter Begleitung. Mal was anderes als ein 9,-€ Pilgermenü. 🙂

Morgen geht es mit dem Boot über den Rio Mino und dann geht es in Spanien weiter.

Und,- heute schon gelächelt? 🙂

Die Aufzeichnung kann man heute nicht ernst nehmen. 🙂

Tag 6 13,8km (116,5km) Vina do Castelo – Carreco

Heute gab es eine kurze Wanderung da mein Körperchen nach Erholung ruft. Überforderung oder falscher Ehrgeiz sind fehl am Platze,- ist ja Urlaub.

Da meine Wanderpartnerin einen engen Kontak zu ihrem Kumpel Gott hat, klappt es mit den Unterkünften erstaunlich gut obwohl hier viele Pilger unterwegs sind. Wo ich Zweifel sähe kommt von Maxi ganz entspannt, – „das wird schon“. So übe ich mich in Selbstvertrauen und siehe da, wir sind in einem der „Geheimtipps“ am Weg untergekommen.,- war überhaupt kein Problem. In 2018 war ich schon einmal hier, die Aura ist einfach unbeschreiblich.

Über den Weg selbst gibt es nicht viel zu erwähnen, eher ein gemütliches Schlendern. Es hätte noch die Alternative direkt am Meer gegeben aber das wären dann wieder die Holzstege.

Nein, das ist noch nicht Compostela da ist noch mehr Prunk.

Hier noch ein paar Impressionen von heute Morgen. Am schönsten ist der Blick wenn man am Urinal steht. 🙂

Tag 5 24,4km (102,7km) Marinhas – Viana do Castelo

Die knapp 25km hatten es heute in sich, die beiden Blasen machen mir zu schaffen und dazu gesellen sich Schmerzen in den Sehnen und Bändern, ich hatte bereits erwähnt das es die letzten Tage nur auf befestigten Wegen voran ging.

In der letzten Herberge war es ein wenig schwierig ausreichend Schlaf zu bekommen, es waren 28 Personen in 14 Doppelstockbetten untergebracht und irgend jemand ist auf die Idee gekommen die Fenster zu schließen. Nachdem mich fast der Erstickungstot dahingerafft hätte bin ich wohl bewusstlos geworden. Heute Morgen waren alle Fenster auf und ich habs überlebt. 🙂

Seit gestern bin ich mit einer Wanderpartnerin unterwegs und gehöre somit nicht mehr zu den sogenannten „einsamen Wölfen“. So werden Pilger bezeichnet die behaupten niemanden zu brauchen und immer allein unterwegs sind. Hab ich gemacht, hat auch seinen Reiz aber zu zweit macht das Ganze noch mehr Spaß.

Tag der Herzen, sucht euch eins aus. 🙂

Tag 4 22,7km (78,3km) Caturela – Marinhas

Gestern gab es nicht unbedingt die Möglichkeit der Einkehr, ich war natürlich zu früh unterwegs und hätte 1,5 Stunden überbrücken müssen. So bin ich erstmal zurück zur Herberge und dort in eine „Bekochung“ geraten. Die Einladung habe ich gern angenommen und somit klang der Abend ähnlich toll aus wie gestern.

In meiner 30,- € „Luxusunterkunft“ bin ich, mit Meeresrauschen im Ohr, zeitig eingeschlafen. Um 6 Uhr aufgewacht und schwupp hat mich die „Pilgerpanik“ gepackt, – kein Bett in der nächsten Herberge frei. Vorgebucht habe ich gestern doch nicht weil ich mir die Freiheit lassen möchte die mir der Weg bringt.

Den Weg hatte ich erstmal für mich allein und konnte in Ruhe den Sonnenaufgang genießen.

Der Weg führte heute unendlich lang über die Holzstege und befestigte Straßen was meinen Blasen die sich gestern gebildet haben garnicht gut tat. Eine Kontrolle ergab,- sieht übel aus, ich erspare euch den Anblick. 🙂

Heute ging es ausnahmsweise nicht komplett am Meer entlang, es musste ein Golf und ein Campingplatz umgangen werden und die hatten scheinbar ein Alleinnutzungsrecht für den Strand. Spektakulär war das Ganze nicht, gibt es hier doch die gleichen Bausünden wie bei uns beispielsweise an der Ostsee. Man muß schon genauer hinschauen um das Ursprüngliche zu entdecken.

Das ist auf jeden Fall nicht ursprünglich. 🙂

Hier hat es jemand mit Wegmarkierung sehr ernst genommen. 🙂

Morgens starte ich komplett ohne Frühstück, nur ein Glas Wasser um ab geht die Post. In der nächste Bar oder Kaffee kehre ich ein und ernähre mich ortstypisch.

Jetzt bin ich in Marinhas in der Pilgerherberge. Es waren noch Plätze frei aber wesentlich später hätte es auch nicht werden dürfen. Nacher bin ich noch zum Essen verabredet und dann geht’s rechtzeitig ins Bett.

Tag 3 25,5km (55,6km) Labruge – Caturela

Nach einem ganz fantastischen Abend den ich mit einer Belgierin und einem Finnen, bei interessanten Gesprächen, in einem Restaurant am Strand verbringen durfte konnte ich widererwarten gut schlafen. Die Herberge war mehr als überfüllt, die Pilger schliefen zum Teil auf dem Fußboden. Man musste heute Morgen wirklich aufpassen wo man hintrat.

Sonnenuntergang von der Terasse des Restaurants fotografiert.

Da ich heute Morgen schon um 6 Uhr hellwach war habe ich mich leise auf den Weg gemacht. Es war ein wunderbares Erlebnis den Strand für sich zu haben, ca. 7km bin ich barfuss am und im Wasser gelaufen. Das war zwar sehr schön aber im Grunde nicht sehr schlau. Später habe ich mir, auf Grund der aufgeweichten Füße, zwei Blasen gelaufen.

Es war trotzdem ein tolles Gefühl und hat dazu geführt das ich nicht auf den Zentral-Weg ins Landesinneren abgebogen bin sondern erstmal auf dem Küstenweg bleibe. Dazu kommt das eine ganze Menge Pilger auf die selbe Idee gekommen sind abzubiegen und ich gehofft habe das sich die Situation in den Herbergen entschärft.

Hier in Povoa de Varzim wäre heute eigentlich Ende gewesen. In dieser Touri verseuchten und zubetonierten Stadt wollte ich nicht bleiben. Hier war ich schon mal,- schön ist es nicht. Auf Grund der Tatsache das ich heute relativ wenig Pilger gesehen habe (sind ja hoffentlich alle abgebogen) bin ich dann noch weiter zu einer nächsten Herberge. Dort angekommen gab es dann die Überraschung, komplett ausgebucht. Es gab nur noch einen Raum ohne Betten, da ich aber keine Isomatte dabei habe war das keine Option. Die Herberge ist wirklich nicht klein und trotzdem voll, sind die alle mit dem Taxi hier her oder warum habe ich die Leute heute nicht gesehen?

Alles halb so wild, gibt es doch das ein oder andere Hotel hier im Dorf,- dachte ich zumindest und Google-Maps auch. In dem vermeintlichen Hotel befindet sich eine Boutique mit nobler Klamotte. Was die hier im Dorf soll bleibt für immer ein Rätsel und tut auch nichts zur Sache. 🙂

Ich habe die Besitzerin nach dem vermeintlichen Hotel gefragt und sie meinte das ist alles richtig so und war schon am telefonieren. 300m weiter winkte mich dann ihre Schwester heran und hat mir für 30,-€ ein privates Zimmer angeboten.

Ganz schön geschäftstüchtig die Damen aber mir solls Recht sein, ich muss nicht auf dem Fußboden schlafen und werde mit Meeresrauschen einschlafen. Das sind Geschichten die der Camino schreibt. 🙂

Jetzt erstmal ausruhen, Füße pflegen und einen Plan für Morgen machen, der wahrscheinlich eh anders verläuft aber ohne Vorbuchung wird mir das Ganze zu heikel denn so langsam wird es ländlicher.

„Kunst‘ aus Strandgut.

Tag 2 30,1km Porto – Labruge

Guten Morgen liebe Welt. Eine kleine Anmerkung: Seit ca. 15 Monaten rauche ich nicht mehr. Das hat sich gestern, in den steilen Gassen Portos, als äußerst positiv erwiesen. 🙂

Um 6:45 Uhr ging es heute doch eher rechtzeitig los. Geschlafen habe ich ausgezeichnet und so konnte die erste Etappe in Angriff genommen werden. Porto hat noch geschlafen als ich die ersten Kilometer unter die Sohlen genommen habe.

Entlang des Douro öffnete sich relativ früh ein erster Blick auf den Atlantik. Im Grunde ging es heute komplett am Ufer des Ozeans entlang was ganz praktisch ist,– man kann sich nicht verlaufen. 🙂

Da es sich hier um eines der Touristengebiete schlichtweg handelt ging es immer auf befestigten Wegen entlang, gern auf Promenaden und da heute Sonntag ist wurden diese auch reichlich besucht. Für mich keine große Überraschung, ich war darauf vorbereitet. Was mich eher überrascht hat war die Anzahl der Pilger, hier ist ganz schön was los. Die Herberge in der ich gelandet bin hat 60 Betten und die werden scheinbar auch belegt.

Blick zurück auf Porto.

Blick nach vorn Richtung Atlantik.

Lieblingsdrink auf dem Camino, erfrischt und der ganze Zucker gibt ordentlich Schub. 🙂

Links im Bild kann man eine riesige Industrieanlage erkennen an der ich vorbeigekommen bin. Davon lass ich mich nicht mehr schocken, schaut man eben in die andere Richtung da branden die Wellen.

Da muß man durch. 🙂

Die Herberge befindet sich in einer alten Schule, fast wie zuhause.

So leer sieht das jetzt nicht mehr aus.

Labruge an sich ist überhaupt nicht schön, alles auf modern gemacht und zubetoniert. Die Tagesaufgabe besteht heute noch im Ausruhen und was Essen gehen. Allerdings sah das hier noch nicht so einladend,- schaun wir mal.

Morgen werde ich bereits auf den Central Weg schwenken und dann geht es in die Natur.

Tag 1 2400km Hamburg – Porto

Bei typischen Hamburger Schmuddelwetter und mit einer Stunde Verspätung ging die Reise los. Nach entspannten Flug, ich hatte mir einen Sitz mit extra viel Fussraum gebucht, bin ich jetzt auf dem Weg nach Porto um im Hotel meine Sachen zu bunkern. Die Sonne strahlt vom Himmel und bei 24°C lässt es sich gut wandern,- ich freue mich. 🙂

Anflug auf Port.

Nach einer doch etwas größeren Runde durch Porto bin ich zurück in meinem, ich mag es kaum sagen, Apartment. 36qm nur 200m neben der berühmten Brücke, – ich konnte nicht nein sagen und voraussichtlich ist es die Erholung vor dem Sturm, bzw. den Herbergen. Und da bin ich mal gespannt wie die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben. In 2022, auf dem letzten Stück des nordischen Weges, waren die Unterkünfte nicht immer appetitlich.

Die Brückenspringer von Porto. Leider nicht von ganz oben, da sind wohl zuviele nicht mehr aufgetaucht und jetzt ist das streng verboten. Da wo die Jungs springen reicht das auch, mir wurde beim zuschauen schon schwindelig.

Cool gemacht, alles aus Schrott.

Die von Herrn Eifel konstruierte Brücke darf natürlich nicht fehlen.

Und hier der obere Teil der Brücke. Wirklich sehr viel los, ich bin jetzt zum dritten Mal hier aber so voll habe ich die Stadt noch nicht erlebt. Morgen geht es raus und das ist auch gut so, soviele Menschen sind garnichts für mich.

Porto hat mich mit offenen Armen empfangen, alles hat reibungslos geklappt und nette Begegnungen gab es auch schon. Ein gelungener Auftakt. 🙂

12 Kommentare

  • Petra Sibbert sagt:

    Es sieht alles sehr vielversprechend aus, hab eine tolle Reise.

  • Anneliese Hasenäcker sagt:

    Lieber Erik, gern bin ich wieder dabei und freue mich schon jetzt auf deine spannenden Berichte und super Fotos. Ich wünsche Dir viele interessante Begegnungen mit Menschen und Natur die Muddi

  • Schwesterherz sagt:

    Hab ne gute Zeit

  • Angela WULFF sagt:

    Schaut super spannend aus, werde es verfolgen, eine schöne Zeit Dir Erik!!

  • Schwesterherz sagt:

    Hallo Egik
    vielen Dank für die tollen Eindrücke und deine tolle Berichterstattung Es macht richtig Spaß dir zu „Folgen“

  • Lulu sagt:

    Auch von Deiner Cousine due besten Wünsche für deinen Weg! Schon sehr beeindruckend was Du so machst. LG lulu

  • Nico sagt:

    Hey, wo bleibt Tag 8 und Tag 9, Du schreibst doch hoffentlich bald weiter? Schöne Grüße

  • Angela WULFF sagt:

    Wow Erik, sieht nach einer tollen, glücklichen Tour aus. Und viel üb.20 km gewandert, Hut ab, tolle Leistung!! Wenn man die Bilder sieht, könnte ich auch sofort los 🙂
    L.G, komm gut nachhause Angeka

  • Anneliese Hasenäcker sagt:

    Lieber Erik, auch ich habe sehnsüchtig auf deine Berichte gewartet.super, dass promt die Fortsetzung folgt. Danke für die ausführliche Beschreibung und die traumhaft schönen Fotos. Das macht Lust auf mehr .
    Boun Camino die Muddi

  • Anneliese Hasenäcker sagt:

    Hallo Erik, wo bleiben die tollen Berichte.Wirst du den Camino bis Finisterre schaffen? G,geniesse das schöne Wetter, hier ist es gruselig und weiter Buen Camino die Muddi

  • Yulia Shiyanova sagt:

    Freue mich auf dich Camino-Freund. Bis morgen. Хорошего пути. Yulia

  • Nico sagt:

    Hallo Erik, es hat Spaß gemacht, dich auf deinem Weg zu verfolgen. Du solltest ein Buch schreiben. Komm gut nach Hause! Viele Grüße Nico

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert