Portugal Oktober 2024 (am Meer und im Lande)

Portugal Oktober 2024 (am Meer und im Lande)

Porto, immer wieder Porto. Wer meine Blogs aufmerksam verfolgt, wird schnell feststellen, dass ich immer wieder in Porto lande. Sei es, weil Wege dort beginnen oder dort ihr Ende finden. Dieses Mal gibt es einen ganz besonderen Grund, der heißt Carmen. Wir haben uns im März 2024 kennengelernt und wollen uns auf dem Jacobsweg „ausprobieren“. Rund um die Uhr, womöglich unter erschwerten Bedingungen, unterwegs sein. Das schweißt zusammen, oder auch nicht. 🙂

Den Weg zwischen Porto und Santiago de Compostela haben wir gewählt, weil er gut in den 17 Tagen, die uns zur Verfügung stehen, zu machen ist und sich die Auf- und Abstiege in Grenzen halten. Wie es uns ergehen wird, erfahrt ihr hier, drückt uns die Daumen, dass wir am Ende des Weges mindestens genauso glücklich sind wie am Start unserer Reise.

(Wenn ihr möchtet könnt ihr unten Kommentare schreiben, ich würde mich freuen.)

Dieser Blog liest sich, entgegen der anderen Wege, von oben nach unten.


Tag 1 (2518 km) Hamburg – Porto

Schwuppdiwupp, 16:Uhr Ortszeit und schon da. 🙂

Unsere Freude ist grenzenlos, da wir in HH eine Stunde zu spät abgeflogen sind, warum wissen wir nicht. Somit hatten wir nur 30 Minuten, um in Madrid einmal quer durch den Terminal zu sprinten, damit wir rechtzeitig das Gate K94 erreichen. Dort angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass der Anschlussflug verspätet startet. 🙂

In Porto haben wir uns auf dem Weg zum Appartement den Markt und den historischen Bahnhof angeschaut. Jetzt ist erstmal chillen angesagt, später geht es weiter.

Einmal im Sprint durch den Terminal in Madrid.

Mit dem Aparrillo ging es weiter nach Porto.

Markt und Bahnhof in Porto.

Unser Apartment, nur wenige Gehminuten von der berühmten Brücke entfernt.

Trotz stressiger Anreise sind wir bester Laune. 🙂

Lecker Fisch mit Ausblick. 😃

Impressionen der, von Herrn Eifel erbauten, „Ponte Luis I“ Brücke.

Musik an jeder „Ecke“.

Der erste Tag geht zu Ende. 14 Kilometer sind wir heute gelaufen, sozusagen zum warm werden. Jetzt wird ausgeruht, morgen gehts dann auf den Weg.


Tag 2 29,2 km Porto – Labruge

Gestern sind wir rechtzeitig schlafen gegangen, stand uns doch heute eine recht lange Etappe bevor. Leider habe ich Schwachkopf vergessen meinen Wecker auszuschalten, sodass wir um 3 Uhr putzmunter waren. Eindeutig zu früh, um zu starten. Glücklicherweise sind wir wieder eingeschlafen.

Gegen 7:45 Uhr, vorbereitet auf das angesagte Regenwetter, sind wir frohen Mutes auf die Piste. Nach einem Frühstück wurden die Regensachen nach und nach wieder verstaut, der Himmel schien uns hold zu sein und die Sonne kam raus.

29,5 km wollten unter die Füße genommen werden und das schien uns ob des Wetters kein Problem zu sein. Einzig die Menge an Pilgern, löste zumindest bei mir ein wenig Unbehagen aus, war mir doch die Herberge und deren Bettenzahl aus dem letzten Jahr noch bekannt.

Ca. 10 km vor unserem Ziel wollte Petrus uns dann doch noch testen. Ich, mittlerweile in kurzen Hosen unterwegs, zückte die Regenjacke und den Schirm und fühlte mich ganz gut gerüstet. Mit zunehmenden Wind und Regen lief mir dann doch das Wasser in die Schuhe.

Alles halb so wild, wir haben ein komfortables Bett bekommen, Carmens Blasen wurden versorgt und morgen sind unsere Sachen bestimmt wieder trocken und die Knochen haben sich erholt. 😃

Hochmotiviert am Startpunkt. Bis Santiago sind es schlappe 249 km. 😀

Typisches Frühstück nach der ersten Stunde des Weges, der Kaffee kommt gleich. 😀

Carmen, wie heißen die Pflanzen nochmal? Ups, Carmen ist duschen. Jetzt ist sie wieder da und sie weiß es, „Hottentottenfeige“. 🤣

Das Wetter ist umgeschlagen, es regnet reichlich und mit dem Wind kommt der Regen quer von der Seite. Schön war es nicht, aber wir haben uns die Laune nicht vermiesen lassen.

Wir sind in der Herberge in Labruge und haben ein Doppelbett bekommen. Es gibt ausreichend Platz, um sich auszubreiten und unsere Sachen zu trocknen.

Nun hat die Wettervorhersage doch recht bekommen. 🙂

Tag 3 26 km (55,2 km) Labruge – Arcos (Zentralweg)

Mit 12 Personen in einem Zimmer war unproblematisch, zwei Anfänger im Schnarchen und das Licht vom Flur konnten mit Ohrstöpseln und Schlafmaske (siehe Seite „Ausrüstung“) in Schacht gehalten werden. Lediglich die beiden Dosen Cola, die ich zum Abendessen getrunken habe, haben das Einschlafen verzögert.

Apropos Abendessen, nach der gestrigen Etappe sind wir nicht mehr in ein Restaurant marschiert, der Einkauf aus dem “ Minimarket“ hat vorzüglich geschmeckt.

Bester Laune haben wir uns heute auf den Weg gemacht, es sollten maximal 20 km werden. Jupp, sollten! Voller Übermut ob unseres Könnens vom Vortag haben wir nicht den direkten Weg nach Arcos gewählt, da dieser überwiegend an viel befahrenen Straßen verläuft, wir waren „schlauer“ und haben uns eine eigene Route gebastelt. Diese war zwar landschaftlich sehr reizvoll, aber auch erheblich länger. Irgendwie sah das bei Google Maps kürzer aus. 😃

3,5 km vor unserem Etappenziel ging uns dann doch die Puste aus. In einem kleinen Dorf vor einer Bar saß eine Dame in ihrem Auto. Mit ein wenig „Trinkgeld“ und der Erklärung, dass wir wirklich nicht mehr können, war sie bereit uns zum Hotel zu fahren.

Das „Hotel“ befindet sich in einem eher herrschaftlichen Wohnhaus mit einer äußerst netten Senorina. Das Abendessen hatten wir gestern schon gebucht und so haben wir eben mit einem Paar aus New York und eines aus der Schweiz, fürstlich gespeist und den Abend mit unseren Pilgererlebnissen ausklingen lassen.

Morgen gibt es aber tatsächlich maximal 20 km, ist ja Urlaub. 😀

Ca 8:30 Uhr, Start an der Herberge in Labruge.

Letzte Impressionen des Küstenweges, bevor wir zum Zentralweg abbiegen.

Der Ave bei Vila do Conde.

Keine Chance, da mussten wir durch. 😃
Das Zimmer im Hotel „Villa do Arcos“ haben wir uns hart erarbeitet.
Angekommen in Arcos.

Tag 3 21,4 km (76,6 km) Arcos – Barcelos

Nach einem liebevoll zubereiteten Frühstück mit selbstgemachten Marmeladen und Joguhrt haben wir uns kurz nach 9 Uhr auf den Weg gemacht. Vom Nieselregen haben wir uns nicht beeindrucken lassen, unsere Ausrüstung hält dagegen.

Der Weg war heute relativ unspektakulär, es ging überwiegend durch urbanes Gebiet. Im Grunde wäre das halb so wild, allerdings ist das Laufen auf befestigten Untergrund sehr unangenehm für die Gelenke. Das Ganze spüren wir deutlich, ging es doch mehrere Stunden über Pflastersteine.

Carmen hat sich leider erkältet und die ersten Blasen zeigen sich. Unsere Reise-Apotheken werden hoffentlich schnell Linderung bringen. Auch heute in einem Hotel zu übernachten, wird eine gute Entscheidung sein. Der Schlaf ist erhol- und heilsamer als in dem Gewusel einer Herberge.

Wir sind im „Lux Otel“ untergekommen, picobello sauber und vor allem ruhig. Der Ausblick ist zwar nicht so dufte, aber das zählt heute auch nicht. 🙂

Wenn alles so läuft wie geplant, übernachten wir morgen in einer ganz besonderen Herberge, „Casa Fernanda“. Darauf freue ich mich, in 2016 war ich schon mal dort, es hat mir sehr gefallen. Drückt uns die Daumen, dass wir zwei Betten bekommen.

Ein Blick auf unsere gestrige Unterkunft.

Der Wetterbericht hatte recht, leichter Regen.

Papageienblumen!

Impressionen des Tages.

Brücke aus dem 14 Jahrhundert, nach Barcelos.

Tag 4 0,0 km (76,6 km) Barcelos

Gestern hatte es sich schon angebahnt, Carmen ist erkältet. Dazu kommt, dass es heute Morgen wie aus Eimern geschüttet hat. Die nächste Etappe führt über landwirtschaftliche Wege und die sind bestimmt total aufgeweicht. Nichts was den erfahrenen Pilger umhauen, aber einer erkälteten „Jungpilgerin“ bestimmt die Laune vermiesen würde. 🙂

Barcelos ist ein historisches Städtchen mit hübschen Gassen und allerei Kulturellem. Somit fiel die Entscheidung leicht, hier einen Pausentag einzulegen und Carmen wieder aufzupeppeln. Lieber hier als mitten in der Pampa. Somit konnte ich auf dem Markt bereits Vitamine besorgen und Tee im Reformhaus. Die Wäsche ist auch schon gewaschen, allerdings fällt ihr das Trocknen schwer, weil es hier bei 19°C eine hohe Luftfeuchtigkeit hat. Da muss mit dem Fön nachgeholfen werden. 🙂

Hier wird dem Trocknungsprozess auf die Sprünge geholfen.
Das war gestern die beste gemischte Fischplatte, die ich bislang gegessen habe.

19°C, eine gar nicht so gut gelungene Statue und ein Ausschnitt vom Markt.

Hoffentlich geht es Carmen morgen besser und es regnet nicht, damit wir unseren Weg fortsetzen können.


Tag 5 23,1 km ( 99,7 km) Barcelos – Fernanda

Hurra, Carmen geht es wieder besser und wir sind wieder unterwegs. Heute geht es zu einer ganz besonderen Herberge, in der ich 2016 schon einmal war. Geführt wird diese von Fernanda und ihrem Mann. Es gibt ein gemeinsames Abendessen, bei dem die Pilger ihre Geschichten erzählen. Vor drei Tagen hatte ich bereits per Mail reserviert, zwar keine Antwort bekommen, aber das wird schon klappen.

Wir starten gegen 9 Uhr und pünktlich fängt es an zu regnen. Mir zerrt das gewaltig an den Nerven und irgendwie stellt sich bei mir der „Pilgerblues“ ein. Carmen bewundere ich ob ihrer Ruhe und Gelassenheit.

Nach einigen Kilometern hörte der Regen auf und teilweise zeigte sich die Sonne. Auf kleinen Sträßchen und Feldwegen sind wir gedankenversunken vor uns her getrottet, im Klang unserer Schritte versunken.

Bei Fernanda angekommen, mussten wir feststellen, dass die Reservierung nicht geklappt hat, die Mail ist in Fernandas Spamordner gelandet. Vielleicht hätte ich doch auf Carmen hören und telefonisch buchen sollen. Egal, es gibt bestimmt noch einen Plan B. Und in der Tat, es gibt noch einen kleinen Anbau mit einem Doppelbett und eigenem Bad, besser geht es gar nicht. 😀

Jetzt erstmal Füsse hoch und relaxen.

Schön ist es nicht mit dem Regen, hilft aber ja nichts da müssen wir durch.

Brücke aus dem 14. Jahrhundert.

Die letzten Kilometer zu Casa de Fernanda ziehen sich.

Unsere „Reich“ bei Fernanda, da denkt man nix geht mehr, und dann sowas. 🙂

Es war ein wunderbarer Abend, mit leckerem Essen, Tanz und Gesang.


Tag 6 15,9 km (115,6 km) Fernanda Ponte de Lima

„Schau mal da hinten geht die Sonne auf“, so zumindest der erste Eindruck des Tages. Kurze Zeit später, Regen über Regen und der zog sich bis Ponte de Lima. Glücklicherweise war die Etappe nicht so lang und verlief überwiegend auf befestigten Wegen.

Ohne Carmens ruhige Art und dem Wissen das wir in einem Hotel übernachten, wäre mir heute bestimmt eine Sicherung durchgebrannt.

Selbst das „Hotel“ war heute ein Griff ins Klo, die Bilder sahen im Netz wesentlich vielversprechender aus. Egal, es ist trocken und wir können versuchen, unsere Klamotten trocken zu bekommen. Für die nächsten Tage verspricht der Wetterbericht Besserung. Die Hoffnung stirbt zum Schluss. 😀

Trotzdem schön. 😀

Glücklicherweise fehlte nur ein kleines Stück des Weges.

Trotz des Regens ist alles gut begehbar.

Irgendwie beschleicht mit der Gedanke das zwischen der Anzeige auf Booking und der Realität eine leichte Diskrepanz zu entdecken ist.

So sieht das Ganze also mit Sonne aus. 😀

Die berühmte Brücke über den Lima. Was hat es mit den Soldaten auf sich, findest du es heraus?

Herrlich, und das im Oktober.

14 Kommentare

  • Stefanie Mielke sagt:

    Ich wünsche euch beiden eine wunderschöne Zeit und ganz viele tolle Momente!

    Ganz liebe Grüße Stefanie

  • Mutti Helga sagt:

    Hallo ihr Lieben, ich freue mich sehr für euch. Trotz erster Schwierigkeiten kann es nur besser werden. Ich bin happy, daß ich euch auf eurer „besonderen“ Reise begleiten kann. Ich wünsche euch ganz viele schöne Erlebnisse, auch eine gute Zweisamkeit, Durchhaltevermögen, Spaß und vor allem bleibt gesund. In Liebe Mutsch

  • Annelie Hasenäcker sagt:

    Ich bin natürlich wieder dabei und freue mich auf interessante Bericht und traumhaft schöne Fotos. Der Anfang ist schon viel versprechend .Euch Beiden interessante, gemeinsame Erlebnisse und Buen Camino eure alte Häsin

  • Anonymous sagt:

    Hallo Ihr Zwei ! Wie toll ist das denn, mitreisen zu können!!!! Ich freue mich sehr über die schönen Fotos und Eindrücke.
    Alles Liebe und guten „Lauf“.
    Ingeborg

  • Angela sagt:

    Eine tolle Reise Euch, und viele Erlebnisse. Freu mich Euch zu begleiten in dem Blog :), v.G

  • Anonymous sagt:

    Oje ihr tapferen Mäuse. Dieses Wetter ist ein Härtetest, den euch keiner wünscht. Ich wünsche euch gute Erholung und neue Kraft. Die Daumen halte ich gedrückt. Fühlt euch umarmt.

  • Maxi sagt:

    Liebe Grüße und bom Caminho:)))
    Ist es diese alte Schule in Labruge?

    LG Maxi

  • Mutsch Helga sagt:

    Hallöchen ihr zwe! Ihr erhaltet meine Bewunderung für euren eisernen Willen, euren Zusammenhalt und eure gute Laune trotz Strapazen. Ich danke für die tollen Bilder eurer Wanderungen. Ich knuddele euch herzlich, eure Mutsch

  • Mutsch sagt:

    Hallo meine Lieben, Glück und Pech liegen dicht beisammen. Es tut mir sehr leid, daß ihr ungewollt die Bremse ziehen mußtet, weil Carmen eine Erkältung „erwischt“ hat.
    Ich hoffe sehr, daß es ihr durch die Pause und die gute Betreuung morgen besser geht und ihr gesund euer neues Ziel schafft. Danke für die schönen Bilder. Fühlt euch umarmt von Mutsch

  • Annelie Hasenäcker sagt:

    Hallo ihr Zwei, morgen ist ein neuer Tag,mit Sonnenschein.einen Tag Ruhe wird dir, liebe Carmen guttun. Und dann wartet Fernanda. Gute Besserung und noch viele gemeinsame Erlenisse.und für uns traumhaft schöne Fotos und weiter so interessante Berichte. Danke, dass ich mitreisen kann .Euch Beiden weiterhin Buen Camino Eure alte Häsin

  • Anne sagt:

    Oh ihr tapferen Wanderer.
    Wie schade, dass ihr aufgrund gesundheitlicher Probleme zur Etappenpause gezwungen seid. Bleibt zu hoffen, dass es weitergehen kann und der Fußmarsch nicht dort sein Ende findet. Aber ihr hättet ja auch Plan B, der eine Anpassung an die persönlichen Gegebenheiten möglich machen würde.
    Die Daumen sind gedrückt und das Beste gewünscht, mehr kann man von hier nicht tun.
    Aber bis hierhin seid schon einmal herzlich bedankt für die schönen Bilder und Informationen, so hat man Anteil an dieser wunderbaren Reise.
    Alles Gute und toi, toi, toi für Carmens Genesung. Eure Anne

  • Stefanie Mielke sagt:

    Hallo ihr zwei,

    ja auch ich bewundere Carmen immer wieder für ihre Ruhe und Gelassenheit Dinge hinzu nehmen wie sie sind und sich nicht unterkriegen zu lassen! Sie ist eine Kämpferin und nimmt Sachen sehr gut an an denen man nichts ändern kann.

    Ich drücke die Daumen für besseres Wetter. Ganz liebe Grüße Stefanie

  • Mutsch sagt:

    Hallöchen ihr 2 tapferen Kämpfer. Ich bin erleichtert zu lesen, daß ihr euer neues Ziel geschafft habt und es meiner Carmen etwas besser geht.
    Ich schicke euch hiermit einen Schutzengel, der auf euch aufpassen und es euch mit dem Wetter leichter machen soll. In Liebe Mutsch

  • Mutsch sagt:

    Ich habe aus der Ferne den Eindruck, daß ihr beiden euch gut ergänzt. Da hüpft mein Mutterherz. Ich bin sooo stolz auf euch beide.
    Mir bleibt nur zu sagen – weiter so.
    Ich wünsche euch weiter viel Stärke, Gelassenheit, Freude und eine stabile Gesundheit.
    Erik ist ein guter „Reiseleiter“. Ich freue mich jeden Tag auf die Bilder und Berichte seines Blogs. Fühlt euch umarmt von Mutsch

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