Via Lusitana / Via Nascente 2019 (Ostportugal von Tavira bis Alpalhao, 349km) Teil 1

Fazit Es ist mir noch nie so schwer gefallen mich von einem Camino zu verabschieden. 349 echte gelaufene Kilometer habe ich auf ihm verbracht. Er ist anders als andere Wege. Liegt es an den überaus freundlichen, hilfsbereiten und zuvorkommenden Menschen? Oder ist es die Natur die eine besondere Wirkung auf mich hatte. Sicherlich ist es eine Mischung aus allem und ich werde es bestimmt noch ergründen. Der Weg bis nach Santiago ist über 1000km lang, da werde ich Zeit genug haben. Nächstes mal komme ich im Frühjahr wenn alles grünt und blühlt.

Für mich war es ein ganz besonderer Camino, er war komplett alkoholfrei. Schließen möchte ich mit einem Zitat meines Therapeuten: „Meinen sie nicht das der Jacobsweg Rausch genug ist?“

BUEN CAMINO

Tag 20 19 km (09.10.2019) Flor da Rosa – Alpalhao Der Camino wusste wohl das es heute meine letzte Etappe war. Er zeigte sich von seiner besten Seite und schickte mir tatsächlich noch einen Pilger. Nachdem ich heute Morgen aufs herzlichste, incl. Umarmung, verabschiedet wurde ging es direkt in die Natur. Es gab so gut wie keinen Asphalt und auf halber Strecke eine Bar. So mag es der Pilger. Kurz vor meinem Ziel kam mir dann Jean-? entgegen, wir haben uns schon von weitem gesehen und uns mächtig gefreut. Jean ist Belgier und vor über 4 Monaten in Brüssel gestartet. Quer durch Frankreich dann den Camino France und über Ourense runter auf die Via Lusitana. Bis hierher hat er ca. 4000km auf dem Tacho. Andere Pilger hat er auf diesem Weg auch noch nicht getroffen. Erst gibt es gar keinen Pilger und dann so einen abgefahrenen Typen, herrlich. Wir haben ca. 1,5h miteinander verbracht und uns dann mit einer dicken Umarmung, Pippi in den Augen und einem kräftigen Buen Camino verabschiedet. Was für ein toller Abschluss.

Tag 19 21,6 km Alter do Chao – Crato – Flor da Rosa Tatsächlich schreibt der Camino seine eigenen Geschichten und so bin ich in einem alten Landhaus gelandet und bewohne fürn Fuffi eine ganze Wohnung. Wie kam es dazu? Eigentlich wollte ich in der Nähe von Crato ein Zimmer auf einem Biobauernhof nehmen. Der Hof gilt laut Wanderführer als „Geheimtipp“. Ich habe dort angerufen um zu buchen, doch leider ist dort für zwei Tage auf Grund eines medizinischen Notfalls geschlossen. Aber weil hier alle so hilfsbereit sind haben die ihren Kollegen angerufen und mich hier (Palacete Flor da Rosa) einquartiert. Normalerweise kostet die Nacht hier 120,-€. Dann sag ich mal „lieben Dank“! Der Weg heute war schön, teilweise auf wenig befahrener Landstraße und bis auf die römische Brücke und ein paar Fernsichten unspektakulär. Bleibt mir die Gelegenheit auf die Fragen von Klaus, unten in den Kommentaren, einzugehen. Die Frage ob ich andere Pilger/innen getroffen habe ist leicht zu beantworten,- nein. Wie es mir mit dem Alleinsein geht wird schon schwieriger. Grundsätzlich kann ich gut allein sein, dass ist auch Zuhause so. Auch als Yulia noch dabei war sind wir nicht nebeneinander her gelaufen, jeder läuft in seiner Geschwindigkeit. Man trifft sich halt immer wieder. Den Camino sollte sowieso jeder für sich selbst gehen, egal ob allein zu zweit oder mit zehn Leuten. Es ist mein Weg, meine Empfindungen, meine Schmerzen …….. Aber dieser Weg hier ist schon sehr einsam und Abends im „Ziel“ vermisse ich das bunte Pilgerleben. 🙂 Wobei es auf anderen Wegen schon hin und wieder nervt zig mal am Tag buen Camino zu grüßen und die Herbergen sind auch nicht immer der größte Spaß. Morgen geht es auf die vorläufig letzte Etappe, mal schauen vielleicht fällt ja noch ein Pilger/in vom Himmel. 🙂

Tag 18 13,8 km Cabeco de Vide – Alter do Chao Eigentlich könnte ich jetzt abreisen, besser kann es kaum noch werden. Der Weg war abwechslungsreich und wunderschön. Es waren maximal 1,5 km auf Teer zurückzulegen. Ansonsten nur tolle Wege, teilweise Trampelpfade. Die Etappe führte überwiegend entlang einem alten römischen Heerweg. Hier und da war das Pflaster und die Befestigung noch zu erkennen. Um kurz nach 7 Uhr bin ich heute Morgen aufgebrochen, Frühstück gab es leider nicht, das Kaffee öffnete erst um 9:30 Uhr. Macht nichts, ich habe immer ein paar „Notnüsse“ dabei und für ein kleines Picknick hatte ich mir gestern noch was eingepackt,- alles bestens. Die nächste Möglichkeit der Einkehr war in dem Ort in dem ich jetzt bin. Eigentlich wollte ich nur meinen Etappen-Drink (7up, Cola, viel Eis und Zitrone) zu mir nehmen, habe mich dann aber doch für eine volle Mahlzeit entschieden. Und wie der Zufall es wollte sass ich schon im besten Haus des Ortes allerdings vorn an der Straße und nicht im idyllischen Hinterhof, dort habe ich dann gegessen. Warum erwähne ich das so? Weil es dort einen der besten Pulpo (Tintenfisch) gab die ich je gegessen habe. Auf Grund eines Missverständnis habe ich ein sehr leckeres Dessert bekommen. Irgendwie Apfelmus mit Ananasstücken und obendrauf eine sehr cremige Vanillesahne. Die 200m zum Hotel bin ich eher gerollt als gegangen. Das Hotel ist der Hammer. Wie gestern schon erwähnt handelt es sich um ein altes Kloster (Hotel Convento d’Alter). Vor 500 Jahren sind die Pilger hier umsonst untergekommen, heute zahlt man 51,-€ und springt von der Terasse direkt in den Pool. In solchen Momenten fällt mir dann auch wieder ein das ich hier im Urlaub bin. 🙂 Heute habe ich die 300km Marke überschritten, so sehen meine Füße auch aus. 🙂

Tag 17 17,5 km Fronteira – Cabeco de Vide Die gestrige Veranstaltung, im Hotel, war gar keine Hochzeit es war eine Kommunion und die war um 1 Uhr Nachts glücklicherweise zu Ende. Leider konnte ich die Küche, wegen der geschlossenen Gesellschaft, dort nicht genießen und musste auf ein anderes Lokal ausweichen. Dort gab es nur frittierte Tintenfischringe aus der Mikrowelle aber immerhin mit zwei Scheiben Karotte dabei. Schlimm! Und da die Männer des Dorfes kollektiv betrunken waren konnte man sich dort auch nicht wirklich entspannt aufhalten. Da Alkohol trinken nicht mehr auf meiner Agenda steht und ich kein portugiesisch spreche und deren englisch auch nicht mehr so recht klappte habe ich frühzeitig das Weite gesucht. Heute gab es um 9 Uhr ein ausgezeichnetes Frühstück, danach habe ich mich auf den Weg gemacht. Der war heute total unspektakulär. Wie unten zu sehen ging es komplett auf der Piste voran bis zu meinem Ziel. Gestern habe ich mich, mit Hilfe der Hotelbesitzerin, um eine Unterkunft gekümmert, leider erfolglos. Entweder voll oder nicht mehr vorhanden. Der Weg lehrt einen Gelassenheit, irgendwas wird schon klappen. Und so war es auch. Aus dem Update zum Wanderführer wusste ich das es hier spezielle Unterkünfte für Pilger geben soll. Ob es stimmt weiss man aber erst wenn man eine hat. Die Unterkunft sollte in einer Art Kurhotel sein. Das wusste der Portier des Hotels allerdings auch nicht. Als erfahrener Pilger weiss man,- dran bleiben. Er hat dann mit seiner Chefin telefoniert und war selbst überrascht das es hier tatsächlich Unterkünfte für Pilger gibt. Wunderbar, 10,-€ einfaches Doppelzimmer mit kaltem Wasser. Herrlich, heute Morgen dachte ich noch ich müsse draußen schlafen oder mit einem Taxi in die nächste Stadt fahren. Das ganze Ding hier heißt „Termas da Sulfurea“ und liegt außerhalb der Stadt. Hier haben schon die Römer ihre Wehwehchen kuriert. Heute ist Sonntag und das bedeutet das hier in Portugal auch die meisten Lokale geschlossen haben also werde ich mir den steilen, 1,5km langen, Weg sparen. Eine Burg habe ich morgen auch und die Unterkunft ist bereits gebucht. Es geht in ein zum Hotel umgebautes Kloster aus dem 16. Jahrhundert. Ich freue mich drauf. 🙂 P.s.: Das bei Google zu findende Restaurant, in der Nähe, ist dicht. Hier gibt es noch eine kleine Bar auf dem Gelände. Der Chef kann super englisch und ist mega freundlich. Obwohl die Küche schon geschlossen hat (ist ja Sonntag) hat er mir noch ein super Pilgermenue gemacht. Aber am geilsten ist seine Oma, die hat leicht einen im Kahn und fällt alle 5 Minuten über die Katze. Wie sagt der Chef so schön: „No more drings for grandma“. 🙂

Tag 16 18,5 km Sousel – Fronteira Was erzählt man wenn der Weg sich kaum ändert. Der Camino schreibt seine eigenen Geschichten. Nach einem herrlichen Frühstück bin ich gegen 8:30 Uhr aufgebrochen. Nach wenigen Kilometern musste ein Bauernhof passiert werden. Hier gibt es keinen Bauernhof ohne Hunde und meine Einstellung dazu kennt ihr ja, vor allem wenn ich keine Russin dabei habe die den Viechern im Notfall die Kehle durchbeisst. Glücklicherweise haben die beiden Hütehunde mich erst bemerkt als ich den Hof schon passiert hatte und hinterher laufen wollten sie wohl nicht. Alles bestens, dachte ich. Über eine Kuppe kam eine Herde Schafe angetrottet und blieb schlagartig stehen als sich mich sahen, ich allerdings auch. Man muss wissen das die Wege hier überwiegend eingezäunt sind, es ging also weder nach links noch nach rechts und zurück schon gar nicht, da waren ja die Hunde. Also was tun, die Herde will ja nach Hause so zumindest mein Gedanke. Plötzlich kam der Bauer auf einem Elektroroller angeschossen, jetzt gibts Ärger. War aber nicht der Fall, das war garnicht seine Herde, die waren wohl irgendwo ausgebrochen, auf jeden Fall hat er sie, mit wilden Gehuppe, von seinem Gebiet gejagt. Dabei hat er sich, auf dem Feldweg, noch auf den Sabbel gepackt, war ja auch kein Geländeroller. Nach einer gewissen Zeit hatte ich die Bande wieder an den Hacken, da hab ich mich gefühlt wie ein Schäfer als sie so vor mir her trotteten, bis es ein offenes Gatter gab welches scheinbar auf ihre Wiese führte. Abgehauen sind sie vor der Knallerei, der gemeine Portugiese geht Samstags grundsätzlich auf die Jagd und knallt dann rum als gäbe es kein morgen mehr. Das war aber noch nicht alles! Ca. 1,5 Stunden später bin ich auf eine Kuhherde getroffen. Alle Tiere befanden sich hinter den Zäunen nur ein Kalb leider nicht. Das hatte natürlich Angst und kam nicht an mir vorbei, der Weg war ungefähr 2m breit. Ich habe mich dann in einem Gebüsch versteckt und so lange gewartet bis es an mir vorbei war. Hat gut geklappt die Aktion. 🙂 Heute gab es noch drei Geier zu sehen, 5km auf Teerstrasse und 3km auf einer alten Bahntrasse. Jetzt bin ich in einem recht luxuriösen Hotel mit einer spitzen Küche in der ich heute nichts zu essen bekomme wegen einer Hochzeitsfeier die gleich startet. Das wird dann wohl auch nichts mit geruhsamen Schlaf. Vielleicht laden die mich ja noch ein. 🙂 P.s.: Leider habe ich nur Videos von der Schafaktion und die kann ich hier nicht posten.

Tag 15 21,3 km Estremoz – Sousel Jetzt gibt es, außer mir, überhaupt keine Pilger mehr, zumindest nicht in näherer Umgebung. Yulia hat sich heute auf den Weg nach Cascais in ihr Yoga und Surfcamp gemacht. Den Weg bis Sousel sind wir noch gemeinsam gegangen. Eine schöne sehr abwechslungsreiche Etappe. Na klar ging es auch wieder durch Korkeichenwälder aber auch durch landwirtschaftlich genutzte Gebiete. Bei leichten auf und ab, auf kleine Straßen und Feldwegen, konnte man immer wieder wunderschöne Ausblicke genießen. Auch heute mussten wir wieder alles tragen was wir für den Tag benötigten, es gab Unterwegs keine Möglichkeit der Einkehr. Jetzt sitze ich hier einsam und allein in einem alten Landhaus am Rand von Sousel und bin der einzige Gast. Es gibt ein sehr schönes und sauberes Zimmer mit eigener Terrasse. Leider sieht das Wasser in dem riesigen Pool nicht sehr einladend aus. Also beschränkt sich das abendliche Programm auf Wäsche waschen und später eine Kleinigkeit essen. Um die Tourenplanung braucht man sich momentan nicht sonderlich zu kümmern, der Weg ist bestens mit gelben Pfeilen versehen. Ich bin mal gespannt wie es mir die nächsten Tage ergehen wird.

Tag 14 25,1 km Evoramonte – Estremoz Nachdem wir gestern auf den „neuen Camino“ gestoßen sind und von Glückshormonen nur so durchflutet wurden haben wir gleich die nächste Etappe nach Estremoz in Angriff genommen. Wie jeden Morgen haben wir in einer Bar gefrühstückt und sind danach gleich in die Natur abgebogen. Man mag es kaum glauben aber schwuppdiwupp spazierten wir wieder durch einen Eichenwald. Die Vögel zwitscherten und ein Wildschwein kreuzte den Weg. Welch eine Romantik. Auf dieser Etappe gab es kein Dorf, keine Bar und keine Möglichkeit Wasser zu beschaffen. Wir hätten nicht mal irgendwo klingeln und nach Wasser fragen können so einsam war der Weg. Wir mussten heute alles tragen was über den Tag, an Verpflegung, gebraucht wird. Um so schmackhafter war das Picknick auf halber Strecke. Die letzten ca. 8 km hatten es dann doch noch in sich. Es gab kaum noch Schatten (endlich mal keine Eichenwälder mehr 🙂 ) und ein Teil davon verlief auf einer Straße. Schön war die Tour trotzdem und wir sind schon wieder in einer Stadt mit Festung. Die Besichtigung fällt heute ein wenig sparsamer aus. Und um mal wieder eine Antwort auf das Warum zu geben: Es ist schon ein irres Gefühl solche Strapazen geschafft zu haben, die Gedanken ans Aufgeben zu verdrängen und auch mal Schmerzen zu ertragen. Die Angst vor den Hunden zu überwinden, in dem Wissen das in dem Hof, 100m vor Dir die nächste brenzlige Situation entstehen kann. Irgendwie macht einen das stärker.

Tag 13 16,2 km Evora – Evoramonte Heute eröffne ich das Posting mit einer der vielen Antworten auf die Frage des Warum. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen das wandern Glückshormone auslöst und davon gab es heute reichlich. Gestern hatten wir einen schönen Tag/Abend in Evora. Neben viel Historie war das Beste an der Stadt der hilfreiche Mensch in der Touristeninfo. Der hat erkannt das wir Pilger sind und hat uns mit entsprechenden Informationen ausgestattet. Es ist ein Traum! Der Weg wurde tatsächlich erst vor 15 Tagen offiziell eingeweiht und es läuft sich auf einmal fantastisch. Nach Information unseres Vermieters sind wir die ersten Pilger die den neuen Weg gehen. Es gibt gelbe Pfeile und Markierungen, man braucht sich um die Orientierung nicht großartig zu kümmern. Heute sind wir wieder mit dem Taxi, wegen der im Buch beschriebenen langen Etappe, aus der Stadt gefahren und kurz vor Azaruja ausgestiegen. Es ging gleich in einen Korkeichenwald und über traumhafte Wege sind wir bis Evormonte gewandert. In Azaruja sind wir dann auf den neuen Camino gestoßen. Leider haben wir oben auf der Burg kein Zimmer mehr bekommen und haben gestern ein Apartment im unteren Dorf gebucht. Das ist die beste Unterkunft seit langem. Die Wohnung ist mit antiken Möbeln sehr liebevoll ausgestattet und die Vermieter sind super nett. Später erklimmen wir den Anstieg zur Burg, von dort soll man einen der schönsten Sonnenuntergänge von ganz Portugal sehen können, wir sind gespannt. Ein weiteres Wort zu den Menschen: Heute Morgen, direkt vor meiner Nase, sind zwei Autos zusammengestoßen. Nichts schlimmes, nur Blechschaden. Ich war gespannt was passieren würde. Die Beiden sind ausgestiegen, haben sich äußerst freundlich mit Handschlag begrüßt und haben die Geschichte geregelt. Die sind echt gut drauf hier. Wir sind jetzt von der Algarve in das Baixo-Alentejo Gebiet gekommen.

Tag 12 8,5 km V.d.A. – Evora Wir basteln uns eine Etappe. Die heutige und morgige Strecke ist mit jeweils über 30 km zu lang für uns und führt zudem kilometerweit auf Straßen entlang. So haben wir uns was selbst gebastelt, nicht lang aber schön. Zudem brauchen wir die Kraft weil wir uns Evora anschauen wollen. Evora hat über 50.000 Einwohner und die Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe, das lassen wir uns nicht entgehen. Die Planung für heute war etwas umfangreicher hat aber ganz gut geklappt. Wir sind um 7 Uhr mit dem Bus nach Evora gefahren und von dort, mit einem Taxi, wieder 15 km raus an einen kleinen Stausee. Um diesen sind wir gewandert und haben in Valverde pausiert. Von dort ging es weiter Richtung Evora, dass letzte Stück sind wir getrampt um das Laufen auf der Bundesstraße zu vermeiden. In der Altstadt hatten wir gestern schon ein Zimmer in einer Pension gebucht, sehr praktisch das hält die Wege kurz. Wenn man vor die Tür tritt steht man gleich im Touristentrouble, eine schöne Abwechslung zur Einsamkeit der letzten Tage. Wie es morgen weitergeht müssen wir noch organisieren aber erst mal gehts in die Geschichte von Evora.

Tag 11 16,5 km Cuba – Vina do Alentejo Zwei Sachen wollen wir nicht mehr, auf größeren Straßen laufen und ab 14 Uhr wenn es richtig heiß wird. Um das zu vermeiden klingelte der Wecker heute Morgen bereits um 5 Uhr damit wir den Bus um 5:55 Uhr bekommen. So war es zumindest angekündigt. Abfahrt war dann um 6:15 Uhr. Wir sind bis Vila Ruiva gefahren (ca. 11 km), haben dort gefrühstückt und unseren Weg begonnen. Morgens ist es angenehm frisch und es lässt sich gut laufen. Landschaftlich war der Weg heute sehr reizvoll, es ging durch Olivenhaine und über eine Korkeichenallee. Wir mussten durch eine Kuhherde und haben eine alte römische Brücke passiert bis wir in V.d.A. gelandet sind in der wir eine kleine, sehr saubere, Pension gefunden haben. Wir versuchen schon Abends vorher eine Unterkunft zu buchen um sicher zu gehen ein Dach über dem Kopf zu haben. Wenn man nach dem Marsch anfängt zu suchen kann es nervig werden und so haben wir die Möglichkeit in Ruhe zu wählen und fallen nicht im erst besten und teuersten um. Ein Wort zu den Menschen hier, sie sind äußerst nett und hilfsbereit, bislang wurde uns in jeder Situation weitergeholfen. Und wenn jemand auch mal nicht weiter weiß kennt er einen der helfen kann.Was wir auf dem Weg vermissen sind andere Pilger. Wir wussten zwar das der Weg noch recht unbekannt ist aber das wir die einzigen Piligrinos sind haben wir nicht gedacht. Auf anderen Wegen hat es immer Spaß gemacht Erfahrungen zu teilen und sich auszutauschen.

Tag 10 17,2 km Beja – Cuba Nein, wir haben uns nicht verlaufen, der Ort heißt so. 2006 ist ein Historiker auf die Idee gekommenen das in der hiesigen Kirche Kolumbus getauft sein könnte. Wie auch immer, wir sind in Cuba. Im Wanderbuch steht das man für diesen Weg besondere mentale Kräfte benötigt. So langsam gehen die mir flöten wenn sich landschaftlich nicht bald was tut. Der Weg heute war unglaublich öde ohne Schatten und über 30°C. Glücklicherweise haben wir uns 4 km davon erspart indem wir heute Morgen mit dem Taxi aus der Stadt gefahren sind. Die Vororte der größeren Städte sind wirklich nicht schön. Heute ist uns mal wieder ein Hund begegnet. Die angeketteten oder hinter Zäunen kläffenden Töhlen kennen wir ja schon, das aber ein 50 kg Exemplar plötzlich auf unserem Weg steht war uns neu. Bellend, knurrend und mit aufgestellten Nackenhaaren sind wir aneinander vorbei. Glücklicherweise war mein Bellen lauter und hat ihn vertrieben. Von solchen Begegnungen brauchen wir keine mehr. Dazu muss man wissen das ich generell Angst vor Hunden habe. Was machen wir mit dem Weg? Morgen fahren wir mit dem Bus ein paar Kilometer da die Strecke auf einer viel befahrenen Landstraße weiter geht. Das müssen wir uns nicht auch noch geben, ist ja Urlaub. (-:

Tag 9 5 km Ruhetag in Beja Da Bejas Stadtkern sehr schön ist und wir eine Pause brauchen haben wir uns entscheiden einen Tag hier zu verbringen. Als wir gestern, ziemlich kaputt, hier ankamen wurde uns schnell die Illusion genommen mal eben ein Zimmer zu finden. Was hier genau los ist haben wir nicht herausgefunden, die einen sagen eine Militärparade, die anderen ein Marathon und es sei alles ausgebucht. Gesehen haben wir beides nicht, das sagen die bestimmt nur um die Preise hoch zu treiben. So sind wir erst einmal in einem Hotel am Stadtrand gelandet. Aber immer hin gab es dort noch Unterkunft in Form einer Suite mit zwei Zimmern und zwei Balkonen, man gönnt sich ja sonst nichts. Leider lag das Hotel an einem großen Kreisverkehr mit reichlich Lärm. Nachdem wir lecker gefrühstückt haben sind wir in eine Pension, in die Altstadt, umgezogen. Die Ruhe tut besonders meinen Füßen gut. Heute Abend gibt es noch ein Tango Konzert und leckeres Essen.

Tag 8 23,7 km A.d.Serra – Cabeca Gorda – Beja Heute hat der Weg und seine Markierungen mit den Informationen im Buch zu 100% gepasst. Landschaftlich hat sich wenig geändert und bis auf eine anstrengende Steigung war alles gut zu gehen. Wir sind kurz vor Sonnenaufgang, um ca. 7:00 Uhr, gestartet. Direkt neben unserer Herberge ging der Weg los und gleich in die Natur. Wir sind bis Cabeca Gorda gelaufen und von dort mit dem Bus nach Beja gefahren. Das wären sonst nochmal 13km gewesen und in C. Gorda gibt es keine Unterkunft. Da, wie oben erwähnt, sich die Landschaft wenig ändert und wir uns nicht großartig um die Orientierung kümmern mussten konnte man schön seinen Gedanken nachhängen. Die heutige Etappe widme ich meinen Leuten die nicht mehr auf Erden weilen. Danke das wir ein Stück zusammen gegangen sind. Dann war da noch die Frage warum man so einen Weg geht? Heute z.B. habe ich tiefe Dankbarkeit empfunden als mitten in der Pampa plötzlich ein Auto neben mir hielt und fragte ob ich mitgenommen werden möchte. Ein sehr schönes Erlebnis. Und wenn jemand noch wissen möchte wie man sich fühlt auf so einem Weg, der nehme ein Trimmrad, stelle es in eine Sauna und strample 6 Stunden vor sich hin. Zwischendurch nicht vergessen die nackten Füße auf die glühenden Kohlen zu stellen. 🙂 Ach so, fast vergessen, Geier haben wir heute gesehen. Waren leider zu weit weg zum fotografieren.

Tag 7 20,7 km (Yulia 26 km) Mertola – Amendoeira da Serra Nachdem wir uns heute mit dem Taxi aus der Stadt haben fahren lassen um ca. 4 km zu sparen haben wir es doch wieder geschafft die Strecke zu verlängern. Am Anfang lief alles gut, es ging auf einer kleinen Landstrasse unspektakulär geradeaus. In einem kleinen Dorf haben wir einen Kaffee getrunken um dann den Weg fortzusetzen. Hinter dem Dorf gab es einen Abzweiger mit nagelneuen gelben Pfeilen der sehr vielversprechenden aussah. Nach ca. 2 km kam mir das Ganze portugiesisch vor und bin umgedreht. Yulia ist den Weg weiter gelaufen und hat somit einen extra Weg zur inneren Einkehr hingelegt. Untergekommen sind wir in einer Herberge im Nebengebäude einer Dorfschule. Hier hätten 18 Pilger Platz, wir haben das Ding für uns allein. Hier ist es so einsam das es kaum Internet gibt. Ich habe habe mir noch ein paar Blasen gelaufen die teilweise offen sind. Man könnte auch sagen ich bin auf rohem Fleisch unterwegs, aua. Das Ganze begleitet mich eigentlich auf allen Wegen, eine Lösung dafür habe ich trotz vielem Ausprobieren noch nicht gefunden. An der Stelle kommt dann die Frage auf warum man sich das antut. Da gibt es viele Antworten die ich jetzt nicht alle in mein Handy tippen will. Nur eine: Kurz vor dem Tagesziel habe ich einen Platz, auf einem Hügel, unter einer Eiche gefunden. Ich saß im Schatten, es war unglaublich ruhig und ich hatte einen herrlichen Rundblick. Solche Momente sind eigentlich unbeschreiblich, man fühlt sich geborgen und eins mit sich selbst.

Tag 6 23,6 km Alcoutim – Foz de Vicentes – Mertola Es sind dann doch wieder mehr als die angekündigten Kilometer geworden. Unser Plan mit dem Taxi nach F.d. Vicentes zu fahren hat fast ganz gut geklappt, nur der 80 Jährige Fahrer lebt nach spanischer Zeit und die ist eine Stunde später. Das Taxi hatten wir bereits gestern, zu heute 7 Uhr, bestellt. So sind wir dann, mit ein wenig Verspätung, losgebrettert. Rechtzeitig zum Sonnenaufgang und 30,-€ ärmer (gestern hieß es noch 20,-€) standen wir auf einem Hochplateau. Die Landschaft sehr karg aber die kühle Morgenluft war äußerst angenehm. So sind wir dann erst einmal losmaschiert. Bis auf einen heftigen Anstieg ließ es sich gut laufen und obwohl die Landschaft sehr öd ist kann man sie doch genießen. Wie wir es wieder geschafft haben aus 18 24 km zu machen ist uns ein Rätsel. Wir sind den gelben Pfeilen gefolgt und standen plötzlich auf einer viel befahrenen Landstraße. Echt nicht schön wenn 50 cm neben einem die LKWs vorbei rauschen. Nach wenigen Kilometern sind wir dann querfeldein zu dem, im Buch beschriebenen Weg, gelaufen der sich entlang des Flusses schlängelt. Auch durch nachlesen des Wanderführers haben wir den Fehler nicht gefunden. Egal, wir sind ja angekommen. Wir haben ein schönes Zimmer im Beira Rio, mit Blick auf den Fluss, bezogen. Morgen geht der Weg nur geradeaus, schaun wir mal ob wir das hinbekommen.

Tag 5 18,5 Km Odeleite – Foz de Odeleite – Alcoutim Auf Grund der gestrigen sehr anstrengenden Etappe haben wir die heutige Strecke gekürzt. Heute Morgen hat uns der Chef des Hotels nach Foz de Odeleite gefahren, damit haben wir 6 Km, bergauf und ab gespart. F.d.O. liegt direkt am Fluss Guadiana der die Grenze zu Spanien darstellt. Der Weg führte überwiegend auf einer wenig befahrenen Landstraße und zwischendurch über Schotterpisten. Die gesamte Strecke führte uns am Fluss entlang und bot immer wieder schöne Ausblicke. Experimente mit Abkürzungen, die eh meistens länger werden, oder Umwegen um noch schönere Eindrücke zu bekommen haben wir heute vermieden. Auch war der Weg heute mit ausreichend vielen gelben Pfeilen sehr gut gekennzeichnet. Kulinarisch kann man es sich hier sehr gut gehen lassen. Im Gegensatz zu den Zimmerpreisen ist das Essen günstig. Gestern hatten wir Muscheln, Froschschenkel und gebratenen Al, es hat hervorragend geschmeckt. Das Restaurant in unserem Hotel sah nicht danach aus aber die Köchin war super. Später mehr, erst mal essen. 🙂 Während wir auf das gegrillte, iberische Schweinchen warten noch ein paar Zeilen. Die Temperaturen knacken die 30°C Marke. Die morgige Etappe wäre 40 Km, daran brauchen wir nicht zu denken, dass würden wir nicht überleben. Wir werden mit dem Taxi, der Bus würde erst um 10 Uhr starten, einen Teil der Strecke erfahren. Beginnen werden wir die Tagesetappe von ca. 18 Km an einem Nationalpark. Emotional gesehen hat der Weg seinen eigenen Reiz. Wie erwähnt gibt es bislang keine weiteren Pilger und die sozialen Kontakte beschränken sich auf den Empfang in den Hotels und hin und wieder mit Einheimischen. Wer die Ruhe liebt ist auf diesem Weg genau richtig.

Tag 4 27,4 Km Monte Francisco – Odeleite Geplant war das Ganze nicht und wir sind fix und fertig. Auf Grund nicht vorhandener Wegweiser, von gelben Pfeilen garnicht zu sprechen, haben wir uns an dem gelben Buch orientiert. Dort stehen so lustige Sachen wie “ wenn sie gelbe Pfeile sehen, beachten sie sie nicht und gehen rechts“. Tolle Idee,- danach kamen überhaupt keine Wegweiser mehr und das portugiesische Wort für Sackgasse kannten wir nicht. Glücklicher Weise hat man hier auch im letzten Winkel Internetempfang und so haben wir Google Maps zu Rate gezogen. Die ganze Aktion hat bei 26°C im Schatten stattgefunden wenn es ihn denn gegeben hätte. Landschaftlich hat das Ganze aber seinen Reiz obwohl das Land recht verdorrt ist. Bislang sind die Anstiege moderat, allerdings nicht der Letzte. Das Dorf in dem wir übernachten wurde scheinbar in einen Hang gemeißelt und der Weg zum Hotel fühlte sich an als wenn man auf dem Köllner Dom übernachten wollte.

Tag 3 22.09.2019 26 Km Vila Nova de Cacela – Castro Marim – Monte Francisco Die ersten 11 Km führten uns, bei herrlichem Wetter, am Strand entlang. An der Brandungskante liess es sich gut laufen. Yulia ist vom Strand nach V.R.d.S. Antonio abgebogen und ich bin zum südöstlichsten Punkt Portugals gegangen. Später haben wir uns in der Stadt getroffen und sind dann auf dem „orignalen“ Weg weiter gepilgert. Der direkte Weg nach Castro Marim wäre 3,5 Km gewesen aber auf Empfehlung unseres Wanderbuches haben wir einen anderen Weg gewählt, zwar erheblich länger aber dafür landschaftlich reizvoller inclusive wilder Flamingos. Eine Unterkunft haben wir in Monte Francisco gefunden, direkt an einer Autobahn und,- teuer. Die Preise werden uns wohl auf dem gesamten Weg begleiten. Da der Weg noch nicht so bekannt ist gibt es keine Pilgerherbergen die wir von anderen Wegen kennen. Andere Pilger haben wir bislang auch noch nicht gesehen und die Wegmarkierungen sind hier eher spärlich. Das wir auf dem Jacobsweg sind merke ich zumindest an (jetzt schon) vier Blasen an den Füssen. 🙂

Tag 2 21.09.19 16 Km Tavira – Vila Nova de Cacela (Manta Rota) Gestern sind wir noch in ein Straßenfest geraten mit Techno DJ und Hip Hop Livekonzert. In Tavira haben wir die gelben Pfeile des Jacobwegs gefunden und haben uns entschieden dort zu starten. Das war eine gute Idee, es ging relativ schnell in die Natur. Zwischendurch mussten wir uns entscheiden ob wir mit einer Brücke abstürzen, einen großen Umweg in Kauf nehmen oder über eine nahegelegene Eisenbahnbrücke gehen, wir haben die Eisenbahnbrücke genommen und haben es tatsächlich überlebt. Auf halber Strecke führte uns der Weg nah ans Meer und wir sind dann ohne weitere Pfeile am Strand entlang spaziert. Wie auf dem Bild mit Yulia zu sehen haben wir uns ein wenig verdaddelt. Nach ca. 16 km haben wir ein muffiges Zimmer im Keller eines Hotels gefunden das immerhin nur 53,-€ kostet. Es ist Wochenende und wir sind in der absoluten Tourigegend. Bei 22°C und bedeckten Himmel lässt es sich gut wandern. Es gab ein paar leichte Regenschauer die aber kein Problem waren, wir haben ja eine gute Ausrüstung. Wenn alles gut läuft sind wir ab morgen auf der „echten“ Via Lusitana.

Tag 1 20.09.19 Wir sind mit leichter Verspätung in Hamburg abgeflogen und um 15:25 Uhr in Faro gelandet. Da Faro nicht besonders hübsch ist haben wir uns entschieden, mit dem Zug, nach Tavira zu fahren. Eine kleine gemütliche Stadt in der wir eine relativ preiswerte Unterkunft, direkt am Hafen, gefunden haben. Gleich suchen wir uns was leckeres zum essen und tauchen ein in das südländische Leben bei leicht bedeckten Himmel und 22°C.

02.09.2019 Am 20.09.2019 geht es los! Wir fliegen nach Faro und dann geht es mit dem Bus zum Startpunkt nach Via Real des Santo António.

13 Kommentare

  • Nico sagt:

    Na dann Ihr Lieben, habt ganz viel Spass und erholt euch schön. Wir hoffen auf viele Bilder… Liebe Grüße

  • Birte sagt:

    Erster Tag hört sich doch schon gut an. Wetter nicht zu heiß, sehr gut.
    Hoffentlich will kein Automat deine Karte fressen.
    Viel Spaß und habt ne schöne Zeit

  • Birte sagt:

    Hui…. bei der Wärme extra Kilometer ist natürlich nicht so toll.
    Wir im kühlen Deutschland freuen uns über die Berichte und tollen Bilder.
    Weiter so

  • Annelie u. Gerd sagt:

    Hallo ihr Zwei, Jeden Abend freuen wir uns auf den interessanten Reisebericht
    und die wunderschönen Bilder.
    Auf Google-Maps “ reisen wir mit“
    Danke und Buen Camino

  • klaus sagt:

    bon domingo

    vielen dank bis hierher fuer die tollen bilder ynd berichte
    weiterhin einen bon camino wuenschen euch inken und klaus

    un saludo

  • Anonymous sagt:

    Guten Morgen Ihr lieben
    Es sind wunderbare Eindrücke die ihr uns hier schenkt und uns an Eurem Abenteuer teilhaben lasst.
    Genießt diese wunderbare Zeit und lasst es euch noch gut gehen. Allerliebste Grüße und feste Drückerchen für euch. Bis ganz bald.
    Micha und Britta

  • Seidel Birte sagt:

    Musst nicht traubig und allein sein, wir sind in Gedanken bei dir. Jeden Abend freuen wir uns über deinen schön geschriebenen Bericht und die tollen Bilder. Tja, wer hätte das gedacht, dass du mal so gerne pilgerst und auch noch Blogger wirst hi hi
    Unbedingt weiter so

  • Anonymous sagt:

    Hey ericoooo,
    Vielen Dank für deine ausführlichen Infos. Nun allein auf weiter Flur halt dich wuchtig!!!!

    Liebe Grüße, Debora

  • Yulia Shiyanova sagt:

    Erikchen, es ist schon 17:47. Wann schreibst du denn? Ich möchte ja wissen, was ich verpasse. Oder hast du endlich eine/n Pilger getroffen und ihr habt euch angeketten? Ich hatte heute 1. Surflesson, wohne alleine in 3 Stockige Villa, da season vorbei ist. Und möchte im Grunde nach Hause…. Deine Mitpilgerin. Yulia

  • klaus sagt:

    moin erik

    hast du keine “ anderen pilger“ auf`m weg mehr getroffen ?
    wie ist es so „allein“ jetzt ?

    un saludo

  • Nicole Kußmaul sagt:

    Hallo Eric … ich sehe jetzt erst das man einen Kommentar hinterlassen kann
    Ich lese Deine Berichte sehr gespannt und freue mich immer auf den nächsten …
    auf hoffentlich bald und ganz Liebe Grüße von
    Nicole und Harm und den Mädchen

  • klaus sagt:

    moin erik

    vielen dank, dass du uns teilhaben lassen hast,
    an so einem tollen erlebnis – wuensche dir eine
    gute heimreise – kannst das naechste mal ja
    aufm weg hin oder zurueck bei uns reinschaun ;-))

    un saludo
    klaus

  • Annelie und Gerd sagt:

    Lieber Erik,
    schaaade,dass Dein Weg und somit die interessanten Berichte und die wunderschönen (sommerlichen- weil hier nur Regen) Bilder enden.
    aber wir freuen uns schon auf 2020.
    Euch einen störungsfreien Heimflug
    Eure zwei Oldies

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